Subaru Forester: Ein robuster und zuverlässiger SUV
Der Subaru Forester ist seit Mitte der 1990er-Jahre ein Pionier im Segment der kompakten SUV und auch die neueste Generation überzeugt weiterhin mit einer überzeugenden Mischung aus Robustheit und Zuverlässigkeit. Dem Forester fehlen zwar die luxuriöse Innenausstattung oder die eleganten digitalen Schnittstellen einiger europäischer und koreanischer Konkurrenten, dies gleicht er jedoch mit einer angenehmen Robustheit und einem Erbe des langjährigen Rufs von Subaru für Zuverlässigkeit aus.
Eine bedeutende Entwicklung
Der neueste Forester stellt eine wesentliche Weiterentwicklung des Vorgängermodells dar und weist umfangreiche Modifikationen in Bezug auf Design, Innenraumtechnik, Fahrwerk und Antriebsstrang auf. Das Äußere zeichnet sich durch eine aufgefrischte Frontpartie, eine niedrigere Fensterlinie für bessere Sicht und ein steiferes Fahrgestell in Verbindung mit Aufhängungsverbesserungen aus, die das Wanken der Karosserie minimieren.
Hauptmerkmale:
- Überarbeitetes Styling: Ein modernes, frischeres Front-End-Design.
- Verbesserte Sicht: Abgesenkte Fensterlinie für bessere Sicht über die Schulter und den Fondpassagier.
- Verbessertes Fahrverhalten: 10 % steiferes Fahrwerk und Überarbeitungen der Aufhängung reduzieren das Wanken der Karosserie.
- Ausstattungsoptionen: Erhältlich in den Ausstattungsvarianten Limited, Field und Touring ab 40.000 £.
Leistung und Fahrerlebnis
Obwohl der Forester nicht besonders schnell ist, bietet er dank seines reaktionsschnellen Handlings und seines komfortablen Fahrgefühls ein vertrauenerweckendes Fahrerlebnis. Es verfügt über einen einzigartigen Boxermotor und einen serienmäßigen Allradantrieb.
Vorteile:
- Responsive Handling: Agiler und neutraler Charakter.
- Komfortables Fahrgefühl: Die weiche Federung sorgt für ein komfortables Fahrerlebnis.
- Standard-Allradantrieb: Bietet hervorragende Traktion und Stabilität.
Nachteile:
- Bescheidene Leistung: Der Antriebsstrang fühlt sich im Vergleich zu einigen Konkurrenten möglicherweise mangelhaft an.
- In die Jahre gekommenes Interieur: Das Innendesign fühlt sich zeitgemäß an.
MPG und laufende Kosten
Die Hybridtechnologie des Forester führt nicht zu nennenswerten Kraftstoffeinsparungen und der serienmäßige Allradantrieb beeinträchtigt die Kraftstoffeffizienz.
Kraftstoffverbrauch: Offizieller WLTP-Wert von 34,9 mpg, im Test wurden 38,1 mpg erreicht.
Versicherungsgruppe: 23
Steuer: Die Luxusautosteuer gilt für Ausstattungsvarianten über der Einstiegsklasse Limited.
Wertverlust: Es wird erwartet, dass es 48–50 % seines Wertes behält.
Interieur, Design & Technik
Die Kabine des Forester fühlt sich solide an, es mangelt ihr jedoch an der modernen Raffinesse einiger Konkurrenten.
Vorteile:
- Langlebige Konstruktion: Robuste Materialien und Bauqualität.
- Funktionales Infotainment: 11,6-Zoll-Touchscreen mit kabelloser Smartphone-Spiegelung.
- Hervorragende Sicht: Große Fenster und eine niedrige Fensterlinie verbessern die Sicht nach außen.
Nachteile:
- Veraltetes Design: Das Innendesign fühlt sich veraltet an.
- Verzögertes Infotainment: Der Touchscreen reagiert möglicherweise langsam.
Kofferraum und Praktikabilität
Der Forester zeichnet sich durch seine Praktikabilität aus und bietet großzügigen Platz für Passagiere und Ladung.
Ladekapazität: Weniger Gepäckraum als einige Konkurrenten, trotz großzügigem Fahrgastraum.
Abmessungen: Etwas länger als der Hyundai Tucson.
Insgesamt bleibt der Subaru Forester eine gute Wahl für alle, die einen zuverlässigen und leistungsstarken SUV suchen. Auch wenn ihm die innovativen Funktionen einiger Mitbewerber fehlen, wird dies durch eine bewährte Erfolgsbilanz, ein robustes Design und einen Fokus auf Praktikabilität ausgeglichen.




































